Rettungsdienst

Ansprechpartner

Herr
Carsten Tobias Hosse
Leiter Rettungsdiensts 
Tel: 06471/9280-11
carsten-tobias.hosse(at)drk-oberlahn(dot)de

Frankfurter Straße 31
35781 Weilburg

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
  • den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
  • den Rettungsdienst und
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117

Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
Rettungssanitäter
Foto: D. Moeller / DRK e.V.

Der Rettungsdienst: 112

Beilebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit. Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).

Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen 
 

Ausbildung zum Notfallsanitäter / zur Notfallsanitäterin

Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung:
 
1. Ausbildungsjahr:
1. Halbjahr: Grundlagen Rettungsdienst. Erwerb des Führerscheins C1
2. Halbjahr: Durchführung und Organisation von Krankentransporten

2. Ausbildungsjahr:
Durchführung und Organisation von Notfalleinsätzen

3. Ausbildungsjahr:
Fachübergreifende Qualifikationen – Ausbildungsziel:    Verantwortliche Übernahme des Notfalleinsatzes
 
Die Ausbildungsdauer beläuft sich auf insgesamt 4.600 Stunden und gliedert sich wie folgt auf:

1.920 Stunden   theoretische Unterrichtseinheiten
1.960 Stunden   praktische Ausbildung auf einer Lehrrettungswache des Roten Kreuzes
720 Stunden      praktische Ausbildung in der Klinik

Qualifikation zum Rettungssanitäter / zur Rettungssanitäterin

Die Qualifikation zum Rettungssanitäter / zur Rettungssanitäterin vermittelt in vier Modulen die Grundlagen der Notfallversorgung in theoretischen Unterrichtseinheiten und praxisnahen Einsatzfeldern:
 
Modul 1: Theorieeinheit - vierwöchiger Lehrgang an einer Rettungsdienstschule
Modul 2: Praxismodul - vierwöchiges Klinikpraktikum in verschiedenen Einsatzbereichen
Modul 3: Praxismodul - vierwöchiges Praktikum an einer Lehrrettungswache des Roten Kreuzes
Modul 4: Abschlusslehrgang und Prüfung zum Rettungssanitäter / zur Rettungssanitäterin
 
Nach erfolgreicher Prüfung erfolgt der Einsatz auf dem Rettungswagen mit Führerscheinklasse C1.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.

Was passiert bei einem Einsatz eigentlich genau? Wie würde es mir ergehen, wenn ich selbst einmal in eine lebensbedrohliche Situation käme?

DRK - Rettungsablauf

Was passiert bei einem Einsatz eigentlich genau? Wie würde es mir ergehen, wenn ich selbst einmal in eine lebensbedrohliche Situation käme?

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